HGDO-Schülerinnen besuchen Projekt zum wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich „Urban Gardening“ an der Ruhr-Universität Bochum

Manchmal gibt es günstige Konstellationen, aus denen Synergien entstehen, die gleichzeitig viele begünstigen. Um eine solche handelt es sich bei dem Schüler*innen-Studierenden-Projekt mit dem Titel „Sich gemeinsam die Hände schmutzig machen: Urban Gardening erforschen“.

Ins Leben rief es Prof. Dr. Björn Rothstein, der am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum tätig ist, im Jahre 2019. „Im Projekt […] realisieren Schüler*innen der Oberstufe unter gezielter Beratung und regelmäßiger Anleitung von Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen der Ruhr-Universität Bochum originäre wissenschaftliche Projekte zu einzelnen Aspekten des Urban Gardening.“

Wie es der Zufall will, sind mit Siham Taleb, Ilham Boukhrissi, Laila Mazid und … vier ehemalige Schülerinnen des Helmholtz-Gymnasiums am Projekt beteiligt. Wie es der Zufall ebenfalls will, beherbergt unsere AG „DENK GRÜN!“ aktuell einen großen Teil engagierter Schüler*innen aus der Oberstufe, die nicht bloß das Schulumfeld nachhaltiger und den schulischen Raum für uns nutzbar machen wollen, sondern für die in Bälde ihre Facharbeit ansteht. Das Interesse an der Methodik wissenschaftlichen Arbeitens könnte also kaum akuter sein. Und schon wieder: Synergie, eine günstige Konstellation. So kam es, das mit Elif, Hanan und Keinat gleich drei unserer Schülerinnen der Q1 sofort Interesse bekundeten – und aus einer günstigen Konstellation wurde eine gemachte Sache.

Bei schönstem Wetter durfte am 29. Oktober 2022 also ein samstägliches Wiedersehen unter alten Bekannten stattfinden – natürlich mit anständiger Verpflegung durch die RUB und natürlich mit neuen Rollen: Ehemalige Abiturientinnen waren nun Studierende und Vorbild, aktuelle Oberstuflerinnen schlüpften in die Rolle wissenschaftlich Tätiger, Lehrer*innen wurden zu Lernenden und konnten eine Menge Inspiration und Inhalt für das (Schul-)Leben mitnehmen. Und so ergab sich für alle Beteiligten ein Anlass, in entspannter Atmosphäre authentisch über den Tellerrand des Gymnasiums hinauszublicken, um einen eigenen, kleinen – und durchaus de-mütigen – Teil zum Forschungsdiskurs beizutragen.

Das Projekt umfasst neben 2 weiteren Präsenzterminen (am 21. Januar und 5. Mai 2023) eine öffentliche Abschluss-Konferenz, auf welcher die Ergebnisse der interessierten Öffentlichkeit sowie wissenschaftlichen Experten vorgestellt werden. Mit dem Abschluss dessen erhalten die Schüler*innen ein Zertifikat für die Teilnahme.

Wir bedanken uns bei unseren Ehemaligen „Helmis“ und freuen uns, dass sie dem HGDO nach wie vor verbunden geblieben sind. Sie waren die entscheidenden Teile, welche die günstige Konstellation produktiv gemacht haben.

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