Die Klassen 10b und 10c waren vom 26.08. bis zum 30.08. auf Klassenfahrt auf Langeoog, einer Insel an der Nordsee. Die Reise startete am Montag um 8 Uhr. Wir wurden mit einem Doppeldecker-Bus abgeholt. Nach einer etwa vierstündigen Fahrt mit dem Bus kamen wir schließlich in Wittmund an, wo wir anschließend mit einer Fähre auf die Zielinsel gebracht wurden. Mit einem kleinen Stadtzug fuhren wir bis in die Innenstadt, um unsere Fahrräder abzuholen, da es keine andere Transportmöglichkeit gab. Jeder bekam ein eigenes Fahrrad, und schließlich fuhren wir 9 km bis zur Unterkunft. Da jeder von der langen Reise erschöpft war, entschlossen sich einige Schülerinnen und Schüler, zusammen mit Herrn Eggers und Frau Steffens zum Strand in der Nähe zu gehen, um herauszufinden, wo dieser war. Dieser Strand war allerdings nicht dazu gedacht, dort zu schwimmen. Jeden Morgen gab es ein frisches Frühstück, und jeden Abend wurde Abendessen serviert, das ziemlich schmackhaft war. Netterweise bekamen wir nach dem Frühstück auf Wunsch Lunchpakete, die wir selbst zusammenstellen durften.
Am ersten vollen Tag (Dienstag) fuhren alle zusammen in die Innenstadt, um diese in kleinen Gruppen zu erkunden. Die Hin- und Rückfahrt war anstrengend genug. Nachdem wir in die Jugendherberge zurückgekehrt waren, gab es wie an jedem anderen Tag Abendessen und anschließend wieder Freizeit. Ab 22 Uhr war Nachtruhe. Am nächsten Tag hatten wir Schülerinnen und Schüler ein ungewohntes Erlebnis. Da das Wattenmeer in der Region, in der wir uns befanden, sehr bekannt ist, gingen wir Wattwandern. Dazu musste jeder die Schuhe und Socken ausziehen. Ein professioneller Guide lehrte uns Interessantes über das Wattenmeer. Es wurde viel damit gekämpft, nicht im Schlamm zu versinken. Nach dieser Aktivität durften wir noch einmal in die Innenstadt, um in kleinen Gruppen etwas Freizeit zu verbringen. Nach dem Abendessen organisierten unsere netten Lehrer, Frau Steffens, Frau Schubert, Frau Zalewski und Herr Eggers, ein Lagerfeuer im Garten. Es wurden Spiele gespielt, nette Gespräche geführt und eine angenehme sowie eine warme Atmosphäre geschaffen. Am letzten vollen Tag gingen wir es ruhig an und beobachteten nur Robben, da die Aussichtsanlage in der Nähe war. Mit Fernrohren konnten wir einige Robben sehen. Am Abreisetag mussten wir sehr früh aufstehen, unsere Koffer packen und die Zimmer reinigen. Nach der letzten, langen und anstrengenden Fahrt von der Jugendherberge bis zum Stadtzug waren alle ziemlich erschöpft. 40 Minuten Fährenfahrt und 4 Stunden Busfahrt später war die Klassenfahrt erfolgreich beendet. Jeder ging mit neuen, schönen und unvergesslichen Erinnerungen nach Hause.
(Schülerinnen und Schüler der Klassen 10b/c)