Erstmals Talentschultag am Helmholtz-Gymnasium Dortmund

DO-Mitte. Wie kann man multimedial durch die Zeit reisen? Wie programmiere ich Lego-Roboter, damit sie das tun, was ich möchte? Wie können wir als Menschen nachhaltiger leben? Und was ist eigentlich ein chemischer Märchenwald? Mit diesen und anderen Fragen haben sich Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasiums im vergangenen Schuljahr beschäftigt.

Seit Dezember 2019 ist das HGDO eine von knapp 20 Projektschulen in ganz NRW, die bei ihrer pädagogischen Arbeit einen Schwerpunkt im Bereich der kulturellen Bildung setzen. Hierzu gehören längerfristige Kooperationen im Kulturbereich mit dem Theater Dortmund oder dem Literaturhaus Dortmund sowie mit Einzelkünstlern etwa im Bereich des Tanztheaters genauso wie hausinterne Aktivitäten wie die Schulband oder Theaterproduktionen der Oberstufe.

Eines der Unterrichtskonzepte HGDO, durch das die kulturelle Teilhabe der Schülerinnen und Schüler gefördert wird, ist der Talentschulunterricht. Dabei werden die Klassen ein Schuljahr in einem Fach von zwei Lehrkräften gleichzeitig betreut. Die freiere Herangehensweise mit vermehrt projektorientierten Unterrichtsphasen ermöglicht es den Lehrkräften, individuelle Lernprozesse und sprachliche Förderung der Schülerinnen und Schüler intensiv in den Blick zu nehmen.

Enden wird das Schuljahr in diesem Jahr zum ersten Mal mit einem „Talentschultag“, an dem die Präsentationen der Unterrichtsprojekte im Mittelpunkt stehen werden: Die Produkte, die im Rahmen des Talentschulunterrichts entstanden sind, können am 20. Juni von 8 bis 13 Uhr in der Münsterstraße 122 erkundet werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen und finden bereits jetzt einige Impressionen und Informationen auf der folgenden Veranstaltungsseite:

hg-do.de/tst2023

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