Leitbild des Helmholtz-Gymnasiums Dortmund
Wer sind wir? –
Wir sind das Gymnasium der Nordstadt.
Die Dortmunder Nordstadt ist ein kreatives und junges Viertel. Hier finden sich hervorragende Restaurants aller Couleur, Veranstaltungsorte, überraschende Begegnungen, aktive Communities. Hier wohnen viele Studenten, die vielleicht schon bald einen Motor der Quartiersentwicklung des von wunderbaren Altbauten geprägten Stadtteils bilden. Durch den Dortmunder „Tatort“ oder diverse Reportagen ist die Dortmunder Nordstadt mittlerweile weit über die Grenzen der Stadt bekannt. In vielen medialen Darstellungen als „Problemviertel“ kategorisiert, entzieht sich die Realität dieser überspitzten und vereinfachenden Zuschreibung.
Die Dortmunder Nordstadt war schon immer ein Viertel, in dem viele Menschen leben, denen der Erfolg nicht unbedingt in die Wiege gelegt wurde, und die dennoch unzählige bekannte und auch weniger bekannte persönliche Erfolgsgeschichten schreiben. Der Ursprung vieler Erfolgsgeschichten ist unser über 115 Jahre altes Gymnasium, dessen Hauptgebäude eine der ikonischen Ansichten dieses Stadtteils darstellt. Aus unserer Schülerschaft kommen Bundestagsabgeordnete, Champions-League-Gewinner, Filmemacher, Geschäftsleute, Olympioniken, gesellschaftlich engagierte Menschen und viele weitere Persönlichkeiten.
Unsere Schule verfolgt als Gymnasium das Ziel einer humanistischen Bildung, des Erlangens der Studierfähigkeit durch Kompetenzerwerb in den Unterrichtsfächern sowie durch Angebote des gymnasialen Ganztags. Im Unterricht wird die Fachlichkeit der jeweiligen Disziplin akzentuiert.
Aus dem Aufeinandertreffen zwischen dem humanistischen Anspruch unseres Gymnasiums und einem Lebensumfeld, das diesen Anspruch bisweilen als herausfordernd empfinden kann, ist eine lebendige und authentische Kreativität entstanden. Hieraus beziehen wir viel Inspiration. Dies prägt unsere Arbeit, aber auch die hohe Identifikation und starken Zusammenhalt aller Mitglieder unserer Schulgemeinschaft mit unserer Schule.
Wir sind die Schule der Digitalisierung –
und zwar dort, wo es sinnvoll ist.
Leitende Gedanken
Unsere Schule blickt auf eine jahrelange Expertise zur Arbeit mit digitalen Geräten zurück. Dabei steht ein sinnvoller und verantwortungsbewusster Umgang mit digitalen Medien und Hilfsmitteln im Zentrum. Dem schnellen Wandel der Möglichkeiten der digitalen Welt stellen wir uns offen und kritisch.
Ziele
Aus diesen leitenden Gedanken heraus wollen wir erreichen, dass
- die digitalen Medien als nützliches, innovatives Werkzeug und nicht als Selbstzweck verstanden werden.
- wir Digitales mit Blick auf Lernen und Unterricht, Studien- und Berufsvorbereitung, aber auch auf unseren persönlichen Alltag sinnvoll nutzen.
- wir zukünftigen technologischen Neuerungen aufgeschlossenen und kritisch begegnen können.
- wir im Rahmen einer grundlegenden Medienerziehung mit digitalen und analogen Medien arbeiten.
Umsetzung
Digitales Arbeiten, etwa die Verwendung von schuleigenen Tablets, wird unterrichtlich vorbereitet und geübt. Verpflichtende Lernbausteine wie der schuleigene iPad-Führerschein bieten Orientierung und fokussieren die zielgerichtete, unterrichtsbezogene Nutzung digitaler Anwendungen. Seit mehr als 10 Jahren werden Lernplattformen eingesetzt (Logineo NRW LMS). Hinzu kommt die Nutzung von PC-Räumen, auch über den Informatikunterricht hinaus, sowie die Nutzung digitaler Tafeln und Beamer.
Für die Unterrichtsentwicklung im Zeitalter der Digitalität nutzen wir innovative digitale Werkzeuge, an unserer Schule, zuletzt Echtzeitstundenpläne, Logineo-Messenger und digitale Klassenbücher.
In den Pausen- und Aufenthaltsbereichen gibt es medienfreie Zonen sowie für die Sekundarstufe II Bereiche zur Handy- und Tabletnutzung.